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VORBEREITUNG AUF EIN FOTOSHOOTING

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Wie bereite ich mich als Fotograf am besten auf Fotoshootings vor?

Plus gratis Checkliste zur perfekten Vorbereitung

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Bist du angehender Fotograf und hast keine Ahnung, wie du dich am besten auf dein Fotoshooting vorbereitest? Dir erscheint der Berg an Dingen, die du beachten musst, riesengroß? Vielleicht hast du sogar Angst davor und fühlst dich dadurch gehemmt?

 

Dann kommen hier ein paar sehr hilfreiche Tipps für dich, wie du dich als Fotograf am besten auf ein Fotoshooting vorbereiten kannst. So kannst du völlig gelassen in deine zukünftigen Shootings starten. Am Ende gibt es außerdem noch eine gratis Checkliste zum abhaken für dich, damit du vor deinen zukünftigen Fotoshootings auch garantiert nichts mehr vergisst! 

 

Wir legen den Fokus heute ganz besonders auf die Pferdefotografie und Hundefotografie, denn aus dieser Branche komme ich ja - generell lassen sich die Tipps aber auf jedes Outdoor Fotoshooting anwenden.

 

Kommen wir nun also direkt zu den verschiedenen Aspekten, die aus meiner Sicht für die Vorbereitung auf das perfekte Fotoshooting essenziell sind. 

 

1. Die Basics klären

Mein erster Tipp zur perfekten Vorbereitung: Kläre die Wünsche deines Kunden ab und schau, ob du der richtige Fotograf dafür bist. Möchte der Kunde gerne sportliche Pferdefotos haben, du kommst aber aus der Hundefotografie, hast noch nie ein Pferd fotografiert und kennst dich generell auch gar nicht mit Pferden aus? Dann bist du vielleicht nicht der passende Fotograf und am Ende wird keiner von euch glücklich sein. Richte dein Angebot und deine Ansprache auf Social Media usw. immer auf deinen Wunschkunden aus, sodass sich im besten Fall nur Menschen bei dir melden, die dein individuelles Angebot klasse finden und in Anspruch nehmen wollen.

Wenn ihr also geklärt habt, dass ihr zusammenpasst und du die Wünsche des Kunden „erfüllen“ kannst, kommen wir zu dem nächsten wichtigen Punkt: den zu vereinbarenden Konditionen. Wie lange wollt ihr in etwa fotografieren, wie viele Bilder bekommt der Kunde und über welche Plattform stellst du sie ihm zur Auswahl und später zur Nutzung zur Verfügung? Werden die Bilder bearbeitet und wofür darf der Kunde die Bilder nutzen? Und was natürlich final für dich besonders wichtig ist – welchen preislichen Rahmen legt ihr fest? All diese Dinge lassen sich am besten in einem persönlichen Gespräch klären - ich mache das gerne am Telefon oder per Skype. Anschließend könnt ihr die vereinbarten Konditionen in einem Vertrag festhalten, damit es auch wirklich keine Missverständnisse gibt.

 

2. Wie sieht’s mit der passenden Location aus?

Wo soll das Fotoshooting stattfinden? Wie ist das Licht zur vereinbarten Tageszeit? Kann man hier alles umsetzen, was ihr vorher geplant habt? All das sind Fragen, mit denen du dich im Vorfeld befassen kannst, damit du am Ende keine bösen Überraschungen erlebst. Mit etwas Erfahrung ist natürlich in jeder Location und zu jeder Tageszeit etwas möglich – denn manchmal ist man da ja auch gar nicht flexibel. Trotzdem würde ich immer versuchen, optisch zu unruhige Umgebungen und eine sehr hoch stehende Sonne zu vermeiden.

Zusätzlich kann es übrigens hilfreich sein, regelmäßig neue Locations hinsichtlich der Fototauglichkeit abzuchecken und diese dann dem Kunden anbieten zu können, wenn er selbst noch nicht weiß, wo das Shooting stattfinden könnte. Um neue Locations auszuprobieren, schnapp dir einfach mal eine Freundin mit ihrem Tier oder schreibe dafür ein kostenfreies TFP Shooting (time for print) aus. Somit kannst du nicht nur die Wirkung der Location auf Fotos überprüfen, sondern erweiterst auch gleichzeitig dein Portfolio und kannst die Fotos als Referenz zeigen.

 

3. Inspirationen einholen

Wenn du noch nicht so erfahren bist oder dir kreative Ideen fehlen, empfehle ich dir, dich aktiv in den sozialen Medien inspirieren zu lassen. Dafür eignen sich Instagram, Pinterest und co. Hier geht es natürlich nicht darum, einfach alles „nachzumachen“, aber als Inspiration eignen sich diese Plattformen wunderbar. Hier kannst du spezifisch nach einem Thema suchen (zum Beispiel „Fotoshooting mit Pferd im Sonnenuntergang“), dich aber auch Themenübergreifend inspirieren lassen. Je mehr Inspirationen du dir einholst und je mehr du versuchst, diese umzusetzen und abzuwandeln, desto kreativer wirst du irgendwann ganz automatisch.

 

4. Checke dein Equipment

Ganz wichtig, damit du beim Shooting nicht mehr großartig überlegen musst – kenne dein Equipment! Welche Kameraeinstellung bewirkt was und wo finde ich diese Einstellungen überhaupt? Denn nur mit den richtigen Einstellungen kannst du qualitativ hochwertige Ergebnisse schaffen. Wenn du bei dem Thema noch Hilfe brauchst, schau gerne mal bei meinem Videotraining zum Thema Kameraeinstellungen in der Pferdefotografie und Hundefotografie vorbei – da erkläre ich dir alles, was du wissen musst, um qualitativ hochwertige Fotos zu schießen. Alternativ gibt es natürlich die Möglichkeit, ein Personal oder Online Coaching zu buchen, da erkläre ich dir über Kameraeinstellungen, Bildbearbeitung uvm. wirklich alles, was du von mir wissen möchtest.

Aber zurück zum Thema Vorbereitung - was hinsichtlich des Equipments vor dem Fotoshooting natürlich auch noch wichtig ist – lade deine Kamera voll auf und leere und formatiere deine Speicherkarten. Nichts ist schlimmer, als wenn während des Shootings plötzlich die Technik streikt.

 

5. Have fun!

Der wichtigste Tipp – hab ganz viel Spaß! Die Fotografie bereitet so viel Freude und es wäre wirklich schade, wenn du den Spaß verlierst, weil du dich selbst unter Druck setzt und alles direkt perfekt machen möchtest. Glaub mir – die Qualität deiner Fotos kommt irgendwann mit der Erfahrung von ganz allein. Und auch der Weg dahin darf Spaß machen!

Denn mit Leichtigkeit und einem freundschaftlichen Umgang bei dem Shooting entstehen einfach die schönsten, authentischsten Momente. 

 

Deine Checkliste

Damit du vor deinen zukünftigen Shootings nichts mehr vergisst, habe ich hier eine kleine gratis Checkliste für dich vorbereitet. Du kannst sie dir immer wieder ausdrucken und somit mehrfach verwenden. Klicke einfach auf das untenstehende PDF und speichere es dir ab. 

Wenn dir diese Tipps und die Checkliste geholfen haben, freue ich mich riesig über ein Feedback von dir. Teile gerne diesen Beitrag bei Instagram und verlinke mich dort – dann schaue ich super gerne mal bei dir vorbei! :)

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